Revierkunst 2021 | 2022 | 2023 | 2024
LWL-Museum Henrichshütte | Hattingen
Maschinenhalle und Katakomben
Werksstraße 31-33, 45527 Hattingen
Zehn Tage Revierkunstpower in der historischen Gebläsehalle (Maschinenhalle) und in den spannungsgeladenen weitläufigen Katakomben (ca.3000 m²).
In dem ehemaligen Hüttenwerk Henrichshütte sprühten 150 Jahre lang die Funken der Hochöfen beim Abstich. Auf dem riesigen Industrieareal arbeiteten 10.000 Menschen. 1987 wurde der letzte Hochofen ausgeblasen. Dieser Hochofen ist heute der älteste im Revier und das größte Ausstellungsstück im LWL – Industriemuseum!
   
   
   
Revierkunst 2017 - 2020
Zeche Ewald | Herten
Schwarzkaue | Lampenstube | Lohnhalle
Die Revierkunst findet in der stimmungsvollen Schwarzkaue, Lohnhalle, sowie der ehemaligen Lampenstube statt. Seit 2017 trifft hier einmal im Jahr Bergbauambiente auf zeitgenössische Kunst.
Früher ging der Bergmann nackt zur Schwarzkaue. Seine Arbeitskleidung hing unter der Decke. Nach der Arbeitsschicht hängt er in der Schwarzkaue die verdreckte Arbeitskleidung wieder unter die Decke und geht nackt zu den Duschräumen. Dort wäscht und „buckelt“ sich der Kumpel, das heißt, man wäscht sich gegenseitig den Kohlenstaub vom Rücken. Nach dem Duschen geht es zurück in die Weißkaue und man zieht sich dort seine private Kleidung wieder an (Quelle Wikipedia).
Die Gesamtausstellungsfläche beträgt ca. 2000 qm
   
   
   
Location 2015 und 2016 Altes Museum am Ostwall
Dortmund
Die Location liegt im Herzen von Dortmund am Ostwall. Das Museum ist fußläufig von der Hauptfußgängerzone Ostenhellweg und dem Dortmunder Hauptbahnhof zu erreichen.
Das 1949 gebaute Museum ist mit seiner klaren Architekur die ideale Kulisse für die Revierkunst. Das Museum war bis 2013 überregional bekannt für seine Ausstellungen im Bereich Expressionismus und der klassischen Moderne bis zur aktuellen Gegenwart. Nach dem Umzug des Museums in das Dortmunder U stand das Gebäude leer. Ein Abriss konnte jedoch durch eine Bürgerinitiative verhindert werden. Ab 2016 wird das Museum durch das Bauhaus-Archiv wieder genutzt.
Die Ausstellung fand im gesamten Museum (Erdgeschoss und Obergeschoss) statt. Die Gesamtausstellungsfläche betrug ca. 2200 qm und bot mit über 30 Räumen großzügige Ausstellungsfläche für jeden Künstler.
   
   
   
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